Sympathikus-Therapie in der Physiotherapie-Praxis Berlin-Mitte

Der Sympathikus ist ein Nerv, der zum sogenannten vegetativen (autonomen) Nervensystem gehört. Seine Aufgabe besteht darin, den Körper in eine erhöhte Leistungsbereitschaft zu versetzen, so sorgt er beispielsweise für eine Beschleunigung des Herzschlages und eine Erweiterung der Atemwege. Er wird insbesondere in Stress- und Notfallsituationen aktiviert und ist dazu gedacht, den Körper beispielsweise für den Kampf oder die Flucht vorzubereiten.

Die Nervenzellen des Sympathikus befinden sich im Rückenmark. Die von dort austretenden Nervenfasern bilden Nervenknoten, sogenannte Ganglien. Diese Ganglien formen zusammen eine Nervenknotenkette, die von der Schädelbasis bis zum Steißbein links und rechts der Wirbelsäule verläuft: den sympathischen Grenzstrang (Truncus sympathicus). Die Lage in direkter Nähe der Rippenköpfchen macht den Grenzstrang anfällig für Irritationen, denn schon kleinste Wirbelblockaden können dazu führen, dass diese Rippenköpfe auf die Ganglien drücken und so Reizungen verursachen.

Ein derart dauerhaft aktivierter Sympathikus-Nerv kann zu einer Vielzahl von Störungen und Beschwerden führen. Gemeinsam ist diesen in der Regel, dass sie lokal begrenzt auftreten und sich im Ruhezustand verschlimmern – und dass sich die Ursachensuche bislang oft als vergeblich erwiesen hat. Die Sympathikus-Therapie, wie sie die Physiotherapeuten der Physiotherapie-Praxis Berlin-Mitte anbieten, kann in diesen Fällen oft Abhilfe schaffen.

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Anwendungsgebiete der Sympathikus-Therapie

Zahlreiche bislang nicht behandelbare chronische Erkrankungen und Beschwerden haben ihre Ursache in einem durch eine Wirbelblockierung gereizten Sympathikus-Nerv. Bei der Sympathikus-Therapie handelt es sich um ein relativ junges Behandlungskonzept, das die resultierenden Schmerzen und Störungen mittels Stimulation von sensiblen Reflexpunkten behandelt.

Die von Dr. Dieter Heesch entwickelte Therapie wird in unserer Physiotherapie-Praxis Berlin-Mitte unter anderem zur Behandlung von

  • Migräne
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Restless-Legs
  • Gürtelrose
  • Tennisellenbogen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Fersensporn
  • Reizhusten
  • Rückenschmerzen
  • nächtlichen Wadenkrämpfen
  • Schulterschmerz
  • seitlichem Hüftschmerz
  • Sodbrennen
  • Reizdarm

eingesetzt.

Therapieverfahren in der Physiotherapie-Praxis Berlin-Mitte

Unsere Physiotherapeuten bedienen sich bei der Sympathikus-Therapie dem Behandlungsverfahren der manuellen Mikropressur.

Den Anfang der Mikropressur macht die Suche nach dem schmerzauslösenden Triggerpunkt aus. Ist dieser gefunden, wird die sensible Stelle für einige Minuten durch Druckeinwirkung mittels eines speziellen Werkzeugs stimuliert, um die Blockade im Wirbelgelenk zu lösen.

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