Was ist Osteopathie? Ihre Praxis für Physiotherapie in Berlin erklärt

„Geh‘ doch mal zum Osteopathen …“ Hat Ihnen das auch schonmal jemand aus dem Freundes-, Bekannten-, Verwandten- oder Kollegenkreis geraten? Speziell bei unklaren Beschwerden, welche die Schulmedizin bei Ihnen nicht lindern konnte? Wahrscheinlich war Ihre Reaktion auf diese Frage eine Gegenfrage: „Was genau ist eigentlich Osteopathie? Ist diese Heilmethode überhaupt anerkannt?“ Dazu kann man sagen, dass diese von dem amerikanischen Arzt Andrew Still vor 130 Jahren entwickelte, ganzheitliche Methode heute sogar von sehr vielen Schulmedizinern, auch in Berlin, als ergänzende Therapieform empfohlen wird.

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Was sind die Prinzipien der Osteopathie?

Die Grundannahme hinter der Osteopathie lautet, dass alle Teile des Menschen zusammengehören und zusammenwirken. Ist ein Teil erkrankt, wirkt sich das negativ auf den ganzen Menschen aus. Unterteilt wird der menschliche Organismus dabei in das Craniosacrale System (Wirbelsäule, Zentrales Nervensystem, Schädel und Becken), das Viszerale System (Blutgefäße, Lymphsystem und Organe) und das Parietale System (Muskeln, Knochen, Gelenke und Bindegewebe). Verbunden sind alle Körperteile durch das myofasziale System, dessen Funktion die Basis für die Gesundheit des ganzen Körpers bildet.

In der Osteopathie, so auch in unserer Praxis für Physiotherapie in Berlin, werden hauptsächlich manuelle Therapien eingesetzt, das heißt Diagnose und Behandlung werden mit den Händen durchgeführt. Invasive Methoden oder medikamentöse Behandlungen gibt es nicht. Durch eine osteopathische Therapie sollen die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Wie genau läuft der Behandlungsprozess ab?

Am Anfang steht ein ausführliches Anamnesegespräch, bei dem der Osteopath in unserer Berliner Praxis Sie und Ihre Beschwerden kennenlernt. Im Anschluss wird Ihr Körper mit bestimmten Handgriffen und Berührungstechniken abgetastet. So werden häufig muskuläre Verspannungen aufgespürt, die sich auf die inneren Organe auswirken und zu Beschwerden führen können. Grundsätzlich gilt allerdings, dass der Osteopath zwar Blockaden und Bewegungseinschränkungen lösen kann, aber nicht im eigentlichen Sinne heilt: Sinn der Behandlung ist es, den Körper zur Selbstheilung anzuregen.

Osteopathie Berlin
Sanfter Druck aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Bei welchen Symptomen bietet sich der Gang zum Osteopathen in Berlin an?

Insbesondere bei chronischen Beschwerden wenden sich viele Betroffene in Berlin an einen Osteopathen: Dazu zählen Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen sowie Nackenverspannungen. Chronische Beschwerden dieser Art treten übrigens recht häufig schon in sehr jungen Jahren – sogar schon im Kindesalter – auf. Wenn schulmedizinisch kein Ansatz gefunden wird, liefert die Osteopathie, auch in unserer Praxis für Physiotherapie in Berlin, oft eine Lösung: Spannungen im letzten Abschnitt des Dickdarms sind beispielsweise häufig die Ursache für Verstopfungen, und die Verschiebung von Halswirbeln zieht oft Migräneanfälle nach sich.

Für wen ist die Osteopathie geeignet?

Im Grunde gibt es keine Beschränkungen: Ob Säugling, Kind, Jugendlicher, Erwachsener oder betagter Senior – alle Altersgruppen werden von unserem Osteopath in Berlin behandelt. Ein kleiner Tipp für Eltern mit einem sogenannten „Schreibaby“: Oft ist die Ursache für das Unwohlsein des Babys auf ein Geburtstrauma zurückzuführen. Ein Osteopath ist in der Lage, dies zu erkennen und einer möglichen Verschiebung beispielsweise des Schädels entgegenzuwirken. Falls Sie also der Meinung sind, dass Ihr Baby ungewöhnlich viel schreit, empfiehlt es sich, die Mittel der Osteopathie zu nutzen. In unserer Praxis für Physiotherapie in Berlin sind wir auch diesbezüglich gern für Sie da.

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